Die Thurnbacherin

Ein Tiroler Charakter-Stück in drei Akten von Rudolf Greinz
Saison 2001 / 2002


Ort der Handlung ist die karge Stube eines Tiroler Bergbauernhofs um die Jahrhundertwende. Nach dem frühen Tod von Sepp, dem jungen Thurnbachbauern, wird seine Witwe Moid Bäuerin und hat das Sagen am Hof. Sie selbst, Tochter eines Bergbauern verließ ihren Heimathof früh um nicht das Dasein einer Magd auf dem Hof des Bruders fristen zu müssen. Selbstherrlich bestimmt sie nun über alles, kommandiert beliebig Friedl, den am Hof lebenden Bruder des Verstorbenen, sowie die alteingesessene Magd Thres und übergeht mutwillig die Ratschläge des erfahrenen Altbauern Thurnbacher. Hias, der arbeitsscheue Knecht, genießt jedoch ihr Wohlwollen und wähnt sich in einer aussichtsreichen Position. Eifersucht, Lüge, verletzter Stolz und Rachsucht herrschen über den Thurnbachhof und führen unweigerlich zu dramatischen Szenen.


Personen und Ihre Darsteller

  • Der Thurnbacher, Bauer – Hannes Erhard
  • Moid, seine Schwiegertochter – Christine Gadner
  • Friedl, sein jüngster Sohn – Hermann Knoflach
  • Hias, Knecht – Alois Kriechhammer
  • Thres, Magd – Maria Mair
  • Luis, Viehhändler – Hans Braunegger
  • Regie – Adi Knoflach
  • Souffleuse – Gertraud Töchterle
  • Technik – Kurt Wieser
  • Bühne – Hans Braunegger
  • Maske – Elisabeth Koch, Karin Kreidl

Bilder zum Stück